21. Februar 2010

Wie beleuchtet man ein Terrarium wirklich artgerecht?

Kategorie: Terraristik – Autor: admin – 14:25

Diese Frage steht für uns stellvertretend für viele Anfragen, die wir jeden Tag erhalten und die uns zeigen, dass längst nicht jeder Terrarienfan weiß, worauf es ankommt, will man Reptilien ein gesundes, artgerechtes Habitat bieten. Die vier, aus unserer Sicht entscheidenden Faktoren, haben wir dazu noch einmal zusammengefasst, damit zukünftig in mehr Terrarien “ein Licht aufgeht”.

1. UV Strahler

Für viele Reptilien ist eine ausreichende Dosis an UV-B Strahlung schlicht und einfach lebenswichtig. Nur die sogenannten UV-Flächenstrahler bieten genug Leistung, um hier dauerhaft für die richtige UV-B Menge zu sorgen. Die einzige Alternative zu den Strahlern stellt die Lucky Reptile Bright Sun Terrarienlampe dar. Die bekannten Tageslichtlampen mit UV-Anteil sind NICHT geeignet, um den Reptilien die nötige Menge an UV-Strahlung zu geben – sie sind immer nur zusätzliche Licht- und Wärmequellen. Wichtig: Die maximale Lebensdauer erreichen UV-Strahler nur, wenn diese SENKRECHT installiert sind.

2. “Hintergrundberieselung” per Licht und UV

Nun wäre also der Sonnenplatz eingerichtet! Aber: UV Strahler leuchten nur einen kleinen Bereich aus und der Rest des Terrariums liegt im Dunkeln. Zwar sind schattige Zonen immer wichtig, aber bitte nicht im ganzen Terrarium! Die richtige Beleuchtung erreichen Sie hier z.B. mit Leuchtstoffröhren, die sowohl Licht als auch UV-Strahlung abgeben und die das Terrarium sanft ausleuchten. Sehr zu empfehlen: Eine Kombination aus einer Tageslichtröhre (2.0) und einer UV Röhre (5.0 bzw. 10.0). Verwenden Sie unbedingt Arcadia Reflektoren, damit Sie die maximale Lichtausbeute erzielen. Ohne geeignete Reflektoren strahlt rund die Hälfte des wertvollen Lichts an die Decke des Terrariums und geht verloren.

3. An das Austauschen denken

Alle UV Lampen lassen in ihrer Leistung im Laufe der Zeit nach. Wollen Sie Mangelerscheinungen bei Ihren Pfleglingen vorbeugen, hilft nur das rechtzeitige Auswechseln. Unsere Faustregel hierfür: Röhren und UV Kompaktlampen alle 4-6 Monate wechseln. Billigprodukte lieber früher als später austauschen oder am besten erst gar nicht verwenden. UV Flächenstrahler – je nach Preisklasse – nach 6-12 Monaten wechseln.

4. Licht und Wärme – Für Reptilien fast ein und dasselbe!

Reptilien können Wärme häufig nur in Verbindung mit dem sichtbaren Licht lokalisieren. Das liegt daran, dass die einzige Wärmequelle in den natürlichen Habitaten der Tiere nun einmal die Sonne ist. Deshalb sollten Sie – neben Heizmatten und Heizkabeln – immer Leuchtmittel verwenden, die neben Licht auch Wärme produzieren. Diese sogenannten Tageslichtlampen haben – je nach Typ – unterschiedliche Eigenschaften. Eine besondere Gruppe dieser Lampen sind die Spotstrahler, die Licht bündeln und über eine größere Entfernung transportieren. Ein weiterer Sondertyp sind die echten Infrarotstrahler, die allerdings kein sichtbares Licht, sondern ausschließlich Wärmestrahlung abgeben. Empfehlenswert: Elstein Strahler, Exo Terra Heat Wave Lamp. Wärmestrahler sollten stets genau ausgerichtet sein, um Wärme in einen bestimmten Bereich des Terrariums zu bringen und den Tieren auch kühlere Bereiche anzubieten.

Inkubation – Das richtige Ausbrüten von Reptilieneiern

Kategorie: Terraristik – Autor: admin – 13:51

Die richtige Inkubation von Reptilieneiern ist eine Wissenschaft für sich. So ist es kaum ein Wunder, dass uns zu diesem Thema immer wieder Fragen erreichen. Oft genug scheitert das Ausbrüten von Eiern in der Praxis; dabei kann jeder die Erfolgsquote deutlich erhöhen, wenn ein paar grundlegende Dinge beachtet werden.

Zunächst ist es dabei wichtig, die beiden unterschiedlichen Methoden der Inkubation zu kennen:

- Substratlose Inkubation:

Bei dieser Brutmethode liegen die Eier auf einem geeigneten Gitterrost und haben keinen direkten Kontakt mit dem Inkubationssubstrat. Hier wird die nötige Feuchtigkeit ausschließlich über die Luft aufgenommen. Perfekt funktioniert diese Art der Inkubation dann, wenn man das Substrat mit Feuchtigkeit übersättigt und gleichzeitig die Reptilieneier in einen luftdichten Behälter gibt. Heimchendosen haben sich hier als sehr geeignet erwiesen, allerdings müssen vorher alle vorhandenen Luftlöcher zugeklebt werden. Die umgebende Luft sättigt sich nun automatisch auf 95% relative Luftfeuchtigkeit, was für viele Arten ideal ist. Gegen Ende der Inkubationszeit sollte alle paar Tage der Deckel kurz angehoben werden, damit ein wenig Frischluft einströmen kann. Die Deckel der Heimchendosen sollten dabei gleich von Kondenswasser gesäubert werden. Fehlt Wasser im Inkubator, muss aufgefüllt werden. Diese Art der Inkubation hat den großen Vorteil, dass die Eier nicht zu nass werden können, was eine der häufigsten Todesursachen für ungeborene Reptilien darstellt. Zwar können hier fast 100% Luftfeuchtigkeit erreicht werden, aber es findet eben keine Berührung mit dem nassen Substrat statt.

- Inkubation im Substrat:

Hier werden die Reptilieneier direkt in ein geeignetes Brutsubstrat gelegt, das mehr oder weniger stark angefeuchtet wird. Normalerweise sollten die Eier dabei ungefähr zur Hälfte vom Substrat (empfehlenswert ist hier Vermiculite) bedeckt sein, bei verschiedenen Arten ist aber auch das fast vollständige Vergraben zu empfehlen. Geeignet ist die Inkubation im Substrat für Reptilieneier, die eher eine etwas geringere Luftfeuchtigkeit benötigen – also unter 98%. Die eigentliche Kunst besteht darin, dem Substrat exakt die nötige Menge an Wasser zuzufügen. Generell gilt dabei: Das Substrat darf niemals so nass sein, dass man mit der Hand Wasser herauspressen kann. Für die Feinabstimmung bei dieser Methode sind letztlich vor allem Erfahrung und Fingerspitzengefühl nötig.

Profi Tipp:

Die größte Gefahr beim Ausbrüten von Reptilieneiern besteht immer darin, dass die Eier zu nass inkubiert werden. Ist zu viel Wasser im Spiel, nehmen die Eier dieses auf und können sogar platzen. Korrekturmöglichkeiten gibt es nicht mehr, wenn die Feuchtigkeit bereits von den Eiern aufgenommen wurde. Das sieht anders aus, wenn man rechtzeitig bemerkt, dass die Eier zu trocken sind. Hier kann man durch ein schnelles Rehydrieren meist erfolgreich eingreifen: Die Eier einfach für ein paar Tage mit einem feuchten Tuch bedecken.

Natürlich ist der richtige Inkubator das A und O bei der erfolgreichen Reptilienzucht: In seiner Klasse ist der Hobby ReptiBreeder ein absolutes Top-Gerät und größer als alle vergleichbaren Inkubatoren. Bis zu 18 Heimchendosen kann der ReptiBreeder gleichzeitig aufnehmen – viel Platz für die Gelege also – und er ist mit einer präzisen, digitalen Temperatursteuerung ausgestattet. Das überzeugt sogar professionelle Züchter.

Reptilieneier ausbrüten mit dem ReptiBreeder

Reptilieneier ausbrüten mit dem ReptiBreeder

Bodengrund im Terrarium frischhalten!

Kategorie: Terraristik – Autor: admin – 13:22

Bodengrund für das Terrarium

Bodengrund für das Terrarium

Die Frische des Bodengrunds gehört zu den zentralen Themen, wenn es um perfekte Sauberkeit und Hygiene im Terrarium geht. Und so einfach die Frage zunächst klingt: Sie ist natürlich nicht generell und für alle Reptilien und Bodengrundarten zu beantworten. Zu viele Faktoren der individuellen Art spielen hier eine Rolle, was durchaus einleuchtend sein dürfte.

Zunächst muss man sehen, dass Luftfeuchtigkeit und Temperatur im Terrarium die Haltbarkeit des Bodengrunds direkt beeinflussen. Je wärmer und feuchter die Bedingungen innerhalb des Terrariums sind, desto schneller vermehren sich Keime, Bakterien und Mikroorganismen. Die Folge: Der Geruch im Terrarium verschlechtert sich rapide. Schlimmer noch: Ein solches Klima ist reines Gift für viele Reptilienarten und Krankheitserreger erhalten mit steigender Verunreinigung immer bessere Bedingungen für die Vermehrung.

Nicht zu unterschätzen sind natürlich auch die Anzahl der Pfleglinge, die spezifische Art und ihre Größe. Deshalb ist es umso schwieriger hier eine allgemein gültige Aussage zu treffen. Wer uns nach einer absoluten Obergrenze für einen Wechsel fragt, dem könnten wir zwar sagen, dass nach 6 Monaten in jedem Fall Schluss sein sollte mit dem alten Bodengrund, aber in einem besonders feuchten Terrarium ist es dann meist schon zu spät, während Sie bei einem Wüstenterrarium mit dieser Faustregel eventuell hinkommen. Deshalb verlassen Sie sich bitte niemals auf solche beliebig unzutreffenden Aussagen, sondern kontrollieren Sie den Bodengrund in regelmäßigen Abständen.

Wie machen Sie das? Eigentlich ganz einfach und für jedes Terrarium sehr einfach durchzuführen, auch wenn hier mancher ein wenig zusammenzucken wird: Nehmen Sie eine reichliche Menge Bodengrund zwischen beide Hände. Drücke Sie – und nehmen Sie das jetzt bitte wörtlich! – Ihre Nase in den Bodengrund. Machen Sie auf diese Art eine Geruchsprobe. Wonach riecht es? Frisches Holz, Waldboden, Sand oder einfach nach gar nichts? Gut, dann ist der Bodengrund in bester Verfassung und Ihre Reptilien leben auf einem gesunden Boden! Sie nehmen starken Kotgeruch wahr? Oder ein deutliches Aroma von Schimmel? Es riecht einfach nicht so, wie es sollte? Dann zögern Sie nicht und beseitigen Sie den gesamten Bodengrund sofort und ohne weiteres Warten. Hier breiten sich bereits Keime aus, die Sie Ihren Schützlingen keinesfalls zumuten sollten.

Wir konnten Ihnen vielleicht nicht die ultimative Faustregel liefern, aber wie Sie selbst sehen, gibt es diese einfach nicht.

Was man über Heizmatten im Terrarium wissen muss

Kategorie: Terraristik – Autor: admin – 13:11

Heizmatte für das Terrarium

Heizmatte für das Terrarium

Über das richtige Licht und die nötige Feuchtigkeit haben wir Ihnen schon einiges erzählt. Heute wollen wir den Kreis schließen, indem wir Ihnen ein paar Grundlagen zum Thema Wärme vermitteln.

Gerade im Winter werden wir sehr häufig gefragt, wie das flächendeckende Heizen des Terrariums sichergestellt werden kann. Hierzu empfehlen wir immer wieder qualitativ hochwertige Heizmatten, denn mit ihrer Hilfe lässt sich Wärme wirklich auf einer größeren Fläche kontrolliert zuführen. Dadurch, dass sich die Wärme auf eine große Fläche verteilt, reduziert sich das Verbrennungsrisiko für Ihre Terrarientiere definitiv auf null. Erstaunlich ist dabei immer wieder, dass viele Terrarianer nicht um die vielfältigen Anwendungs- und Installationsmöglichkeiten dieser zuverlässigen Wärmespender wissen. Das werden wir nun ändern, indem wir Ihnen die gängigsten Varianten für Folienheizmatten vorstellen:

- Wärme von unten: Hierbei werden Heizmatten einfach unter dem Terrarium installiert, oder aber von innen auf dem Terrarienboden. Ganz wichtig: Es darf sich keine Wärme stauen! Kontrollieren Sie vor allem den Bodengrund auf solche ungewollten Hitzezonen.

- Sanfte Wärme aus der Wand: Viele Reptilienarten empfinden es als besonders angenehm, wenn eine Rück- oder Seitenwand wohlige Wärme abstrahlt. Dazu wird einfach eine Heizmatte an der ausgewählten Wand befestigt. Dies kann bei Glasterrarien auch von außen geschehen, was wir jedoch nicht unbedingt empfehlen möchten. Perfekt ist die Installation zwischen der Außenwand und einer geeigneten Rückwand wie der Exo Terra Steinmotiv Rückwand oder Kokosmatten, die sich auf diese Weise gleichmäßig erwärmen lassen.

- Alles Warme kommt von oben: Schon gewusst? Gerade für kletterfreudige Reptilien ist es ideal, Heizmatten an der Decke des Terrariums anzubringen. Sanfte Wärme von oben – ganz wie Mutter Natur das macht.

Nach all diesen Informationen fehlt jetzt nur noch eines – eine gute und wirklich günstige Heizmatte! Die präsentieren wir Ihnen mit der EuroZoo TerraPlus Thermo Heizmatte natürlich gerne.

Einer der besten UV Flächenstrahler für das Terrarium

Kategorie: Terraristik – Autor: admin – 13:03

UV Flächenstrahler für das Terrarium

UV Flächenstrahler für das Terrarium

Auch wenn die Vorstellung manchem schwerfallen wird, richtet man den Blick auf das anhaltende Winterchaos, das uns allen das Leben in diesen Tagen mehr oder weniger vergällt: Es dauert nicht mehr lange, bis viele unserer Reptilienschützlinge ihren Winterschlaf beendet haben werden und Schildkröte Paul oder Bartagame Fred zu neuer Aktivität erwachen. So faszinierend der Winterschlaf aus biologischer Sicht sein mag, so sehr schwächt er Reptilien allerdings auch. Viele Reptilien können Stoffwechselprozesse dabei so stark “herunterfahren”, dass sie nicht einmal mehr Sauerstoff verbrauchen – auf diese Art überleben z.B. Wasserschildkröten den Winterschlaf sogar im Eis. Oft sind Reptilien mit ihren Kräften buchstäblich am Ende, wenn sie nach der langen Inaktivitätsphase endlich wieder die Augen öffnen. Gerade jetzt ist es wichtig, die Tiere ausreichend mit UV Strahlung zu versorgen, denn neben der allgemeinen Schwäche haben die Knochen massiv Kalzium abgebaut, das schnellstmöglich ersetzt werden muss, denn eine Knochenerweichung muss auf jeden Fall vermieden werden!

Besonders effektive Abhilfe bietet hier erwiesenermaßen ein hochwertiger UV Flächenstrahler, denn UV-B Strahlen regen den Knochenbau der Reptilien an. Nur solche “Extremstrahler” sind tatsächlich dazu in der Lage, die notwendigen Dosen an UV Strahlung zur Verfügung zu stellen, die sich die Tiere in der Natur direkt von der Sonne holen. Der Hobby UV Sun Lux gehört zu den empfehlenswerten UV Flächenstrahlern, die dieses lebenswichtige Sonnenlicht tatsächlich simulieren und die den Reptilien ein gesundes Erwachen aus dem Winterschlaf ermöglichen.

Der EuroZoo FogMaster – Die richtige Luftfeuchtigkeit im Terrarium

Kategorie: Terraristik – Autor: admin – 12:32

Luftfeuchtigkeit im Terrarium perfekt

Luftfeuchtigkeit im Terrarium perfekt

Winter nervt. Zumindest dann, wenn er sich als so gnadenlos und hartnäckig erweist, wie wir das in den letzten Wochen und Monaten gemeinsam erleben mussten. Dass trockene Heizungsluft dabei nicht unbedingt ein Gesundbrunnen ist, verspüren wir in dieser Zeit oft am eigenen Körper: Schleimhäute, die sich wie Sandpapier anfühlen, trockene und spröde Haut, Reizhusten. Die Ursache solcher Winterzipperlein ist immer dieselbe: Die dauerhaft zu niedrige Luftfeuchtigkeit während langer Heizperioden. Und darunter leiden nicht nur wir, sondern auch unsere Terrarienschützlinge. Welche Folgen das hat, zeigt sich vor allem dadurch, dass Reptilien während der Wintermonate überdurchschnittlich oft an Atemwegserkrankungen leiden. Im Gegensatz zu uns Menschen, heilen bei unseren reptilischen Pfleglingen solche Krankheitennur sehr langsam ab und nehmen im schlimmsten Fall einen tragischen Verlauf. Das liegt darin begründet, dass die Tiere in ihren natürlichen Habitaten von solchen Krankheiten nur selten betroffen sind und das Immunsystem entsprechend größere Schwierigkeiten hat, sich darauf einzustellen.

Lassen wir es also gar nicht erst soweit kommen und um die richtige Vorsorge zu treffen, ist ein qualitativ hochwertiger Ultraschallvernebler im Terrarium schon mehr als die halbe Miete. Mit einem solchen warten wir im Februar nur zu gerne auf und das zu einem Preis, der aufhorchen lässt. Der EuroZoo FogMaster gehört nach unserer Meinung und Erfahrung zu den besten Geräten seiner Art. Nicht nur der große 5-Liter-Tank, der dafür sorgt, dass der Wasservorrat für mehrere Tage reicht, gehört zu den Vorzügen des FogMasters. Geradezu innovativ ist der integrierte Ionisator, der eine wahre Wunderwaffe gegen Gerüche, Bakterien und Keime darstellt. Ebenfalls zu erwähnen: Das Betriebsgeräusch des EuroZoo FogMasters ist so gering wie sein Stromverbrauch.

26. Dezember 2009

Perfekte Wärme im Terrarium – Das Wärmestrahler-Set macht es möglich

Kategorie: Terraristik – Autor: admin – 14:07

Die Gefahr, dass sich Reptilien aufgrund zu niedriger Temperaturen erkälten, wird oftmals unterschätzt und eine Erkältung ist für Terrarientiere sehr viel schwerer zu verkraften, als dies bei uns Menschen der Fall ist. Oft wird eine Erkältung viel zu spät erkannt und hat dann dramatische Folgen. Mit der richtigen Temperatur im Terrarium kommt es erst gar nicht soweit. Ein Grund mehr, sich dieses günstige und praxistaugliche Wärmestrahler-Set genauer anzusehen.

Für die nötige Dosis Extrawärme sind Keramikstrahler eine gute Möglichkeit, da diese Strahler die gesamte Energie direkt in Wärme umwandeln. Ein Grund, warum man sie auch Dunkelstrahler nennt. Besonders beliebt aufgrund ihrer langen Lebensdauer und der hohen Energieeffizienz sind die Markenstrahler der Firma Elstein. Auch wenn diese Wärmestrahler für den Betrieb im Terrarium sehr empfohlen werden können, muss unbedingt auf die nötige Sicherheit geachtet werden. Alle Wärmestrahler werden beim Betrieb sehr heiß und deshalb dürfen solche Strahler keinesfalls ohne Schutzkorb installiert werden, damit sich Ihre Schützlinge keine Verbrennungen zuziehen können.

Mit dem Wärmestrahler-Komplettset machen Sie von Anfang an alles richtig, denn hier ist alles dabei, was Sie für den sicheren Betrieb benötigen:

- Elstein Wärmestrahler mit 60, 100 oder 150 Watt
- Hobby Heat Protector Schutzkorb
- Hobby Keramikfassung mit Gewindestange
- Anschlusskabel (2 Meter Länge) mit Schalter

Die Installation des Sets ist übrigens kinderleicht!

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Montage von Lampen im Terraium – schnell und sicher?

Kategorie: Terraristik – Autor: admin – 13:43

Prinzipiell gelten für die Montage eines Flächenstrahlers im Terrarium drei wichtige Grundregeln:

- Alle UV Flächenstrahler müssen nach Möglichkeit SENKRECHT angebracht werden. So ereichen Sie die beste Abstrahlung und die längste Lebensdauer.

- Schutzgitter und Keramikfassung sind Pflicht! Nur so kann ein Kontakt der Reptilien mit dem Strahler verhindet werden, was zu schwersten Verletzungen führen kann. Eine Keramikfassung beugt zuverlässig einem Durchschmelzen vor und eliminiert die daraus resultierende Brandgefahr.

- Energie, die Sie verbrauchen und damit auch bezahlen müssen, sollten Sie optimal nutzen. Im Fall unseres Flächenstrahlers heißt das: Verwenden Sie unbedingt einen Reflektor. Licht, UV Strahlung und Wärme werden damit gebündelt und auch über größere Distanzen tief in das Terrarium transportiert. Ihre Reptilien profitieren davon unmittelbar.

Und das alles soll man ganz einfach unter einen Hut bringen können? Oh ja, das kann durchaus. Hierzu empfehlen wir immer wieder gerne das Lucky Reptile Thermo Socket Plus Reflektorset. Das praktische Set besteht aus einer Keramikfassung (inkl. hitzebeständiger Silikonzuleitung mit Schalter), einem Schutzgitter und einem hochglanzpolierten Reflektor, der höchste Effizienz garantiert. Die edle, matt-schwarze Lackierung ist übrigens ein Augenschmaus und wertet jedes Terrarium optisch auf. Die Installation des Lucky Reptile Thermo Socket Plus Reflektorsets gestaltet sich kinderleicht und ist auch von Nicht-Elektrikern im Handumdrehen erledigt.

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Exo Terra Solar Glo – Perfektes Licht und die richtige Dosis UV-Strahlung im Terrarium

Kategorie: Terraristik – Autor: admin – 13:33

Aus der täglichen Praxis kennen wir es leider nur zu gut: Jeder Reptilienhalter glaubt, über das optimale Licht im Terrarium Bescheid zu wissen, aber leider werden hier immer noch haarsträubende Fehler begangen, was dazu führt, dass viele Terrarientiere ein tristes und ausgesprochen ungesundes Dasein fristen müssen. Viele Erkrankungen von Reptilien sind auf falsche oder mangelhafte Beleuchtung zurückzuführen. Gerade der Mangel an lebenswichtiger Bestrahlung mit UV-A und UV-B kann verheerende Folgen für den Organismus haben. Als Beispiel sei hier das häufige Auftreten von Rachitis bei Terrarientieren erwähnt – einer Knochenerweichung bzw. Panzerreduktion, die eben genau durch den Mangel an geeignetem Licht verursacht wird.

Aber nicht nur die richtige Menge an UV Strahlung macht eine geeignete Terrarienlampe aus. Wichtig ist immer eine optimale Mischung aller Faktoren: Lichtintensität, Lichtspektrum, UV-A und UV-B müssen in einem Verhältnis stehen, die dem natürlichen Sonnenlicht so gut wie möglich entsprechen. Und einen Flächenstrahler, der diese Ansprüche perfekt erfüllt, ist die Exo Terra Solar Glo 125 Watt. Die Exo Terra Solar Glo ist als Ganztageslampe geeignet und bietet neben einem perfekten und gesunden Licht auch wohlige Wärme – so können Sie Ihren Reptilien problemlos einen Sonnenplatz einrichten.

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Lucky Reptile Super Rain – Die perfekte Beregnungsanlage zum kleinen Preis

Kategorie: Terraristik – Autor: admin – 12:30

Wie wichtig Luftfeuchtigkeit für das Wohlbefinden von Reptilien ist, lässt sich am besten dann verstehen, wenn man einmal selbst die natürlichen Habitate tropischer Arten besucht hat. Was sich für uns Menschen eher unangenehm – weil feucht-warm – anfühlt, ist gerade für Reptilien aus Regenwaldgebieten unerlässlich und für die gesunde Entwicklung der Tiere ein Muss. Gerade im Herbst und im Winter fehlt es vielen Reptilien im Terrarium an der nötigen Luftfeuchtigkeit. Warum ist das so? Nun, die kalten Monate zeichnen sich auch dadurch aus, dass verstärkt Heizelemente im Terrarium zum Einsatz gebracht werden, damit die Temperatur gehalten werden kann. Gut gemeint, wichtig, aber eben auch ein zweischneidiges Schwert, denn durch die künstliche Erwärmung der Luft fällt die Luftfeuchtigkeit teils drastisch ab. Für Reptilien ein massives Problem, das vielen Krankheiten Vorschub leistet und besonders den Atemwegen schadet. Schlecht – aber auch einfach zu vermeiden.

Gerade in größeren Terrarien empfehlen wir den Einsatz einer Beregnungsanlage. Die Lucky Reptile Super Rain bietet einen konstanten Druck von satten 6,5 bar und durch drei spezielle Beregnungsdüsen simuliert sie im Terrarium natürlichen Regenfall, so wie er von Reptilien besonders geschätzt wird. Sehr praktisch: Neben den hochfunktionalen Beregnungsdüsen verfügt die Lucky Reptile Super Rain über einen sogenannten Tropfer. Dieser Tropfer ist nicht nur perfekt zur gezielten Bewässerung von Pflanzen geeignet – einige Reptilienarten (z.B. Chamäleons) trinken grundsätzlich kein stehendes Wasser. Hier leistet der Tropfer perfekte Dienste, um den Tieren eine artgerechte Flüssigkeitsaufname zu ermöglichen.

Die Leistungsdaten der Lucky Reptile Super Rain genügen selbst professionellen Ansprüchen für Großterrarien: 120 Liter kann das System pro Stunde fördern – sollten Sie also irgendwann Ihren eigenen Zoo eröffnen wollen – die Lucky Reptile Super Rain ist jeder Herausforderung gewachsen. ;) Natürlich stellt der Einsatz dieser tollen Beregnungsanlage zudem eine echte Arbeitserleichterung dar: Das tägliche Besprühen von Hand, das meist mehrmals erforderlich ist, entfällt komplett. Und ganz nebenbei: Es ist auch ein großartiges optisches Schauspiel, wenn die Lucky Reptile Super Rain ihre “Schleusen öffnet.”

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