Bodengrund gibt es in vielen Ausführungen und für alle Arten von Reptilien. Aber wie oft muss man ihn eigentlich wechseln?

Eigentlich ja eine sehr einfache Frage, aber hier liegt der Teufel doch eher im Detail, denn es gibt einfach keine universelle Antwort. Was wir jedoch im Gespräch mit vielen Kunden festgestellt haben, ist der Umstand, dass der Bodengrund oftmals viel zu selten ausgetauscht wird. Die Ausscheidungen der Terrarienpfleglinge sorgen dann für eine beschleunigte Bakterienbildung und unangenehme Gerüche – gerade warm-feuchte Tropenterrarien bilden hierzu fast ideale Grundlagen. Kommen dazu noch konstant hohe Außentemperaturen, wie sie im Sommer vorherrschen, “kippt” das Ökosystem Terrarium. Die Folge sind schlechte Gerüche, Schimmelbildung und kranke Reptilien.

Aus diesem Grund raten wir dazu, den Bodengrund spätestens alle 2-4 Monate vollständig auszuwechseln. Je feuchter das Terrarium ist, desto früher. Wichtig dabei: Desinfizieren Sie den Boden des Terrariums beim Wechsel des Bodengrundes mit einem geeigneten Terrarienreiniger.

Dass die ständige Überwachung der Luftfeuchtigkeit im Terrarium für das Wohlbefinden und die Gesundheit von Reptilien eine große Rolle spielt, wird jeder ernsthafte Terrarianer wissen und beachten. Als ideal hat es sich erwiesen, wenn die minimalen und maximalen Werte des Tages dann auch entsprechend gespeichert werden, so dass notwendige Korrekturen vorgenommen werden können. Mit dem Exo Terra Digitalhygrometer sind Sie hier auf der sicheren Seite und dieses kompakte und zuverlässige Gerät ist dazu noch besonders günstig.

Exo Terra digitales Hygrometer für das Terrarium

Heizkabel genießen in der Terraristik häufig nicht den besten Ruf, da sie als potentielle Gefahrenquelle für Reptilien gelten. Zu Unrecht, denn es kommt einzig und alleine auf das fachgerechte Verlegen eines Heizkabels an. Häufig entpuppen sich Heizkabel nämlich dann als Falle für Terrarientiere, die gerne graben, wenn sie nur lose unter dem Bodengrund verlegt sind. Um diese Gefahrenquelle zu beseitigen, verwenden Sie einfach die genialen Saugkrallen von Dragon Terraristik.

Wer kleinere Reptilien, Amphibien oder Insekten hält, sollte sich die günstigen Komplettsets von Exo Terra genauer ansehen: Sie erhalten nur hochwertige Komponenten, die sich zusammen mit dem Kleinterrarium zu einer absolut perfekten Kombination ergänzen, die keine Wünsche offen lässt. Hochwertige Komponenten von Exo Terra stehen natürlich für beste Qualität.

Das Exo Terra Terrarium Komplettset erhalten Sie in zwei verschiedenen Terrariengrößen. Und Sie bekommen mehr, als Sie glauben.

- Exo Terra Terrarium (30*30*30 cm oder 30*30*45 cm)
- Exo Terra Compact Top 30 Terrarienabdeckung
- Exo Terra Repti Glo 2.0 26 Watt UV Energiesparlampe (bei der 30*30*30 Terrarienausführung mit 13 Watt Lampe)
- Exo Terra Hygrometer
- Exo Terra Thermometer
- Exo Terra Jungle Vine (Biegsame Liane, nur bei der 30*30*45 Terrarienausführung)
- Exo Terra Jungle Earth Bodengrund (4,4 Liter, bei der 30*30*30 Terrarienausführung mit 8,8 Liter Humusziegel)
- Exo Terra Feeding Dish Futternapf
- Exo Terra Fikus (55 cm, bei der 30*30*30 Terrarienausführung 45 cm)

Alle Komponenten sind perfekt aufeinander abgestimmt und Sie können sofort loslegen.

Terraristik Komplettsets von Exo Terra - Terrarium für Einsteiger

Jeder Terrarienfreund weiß, dass Reptilien zur Regulierung ihrer Körpertemperatur Sonnenlicht benötigen. Allerdings machten Forscher der Universität von Fort Worth (Texas) eine interessante Entdeckung, was die Intensität der Sonnenbäder bei Chamäleons betrifft. Versuche mit zwei Gruppen von Pantherchamäleons brachten dabei Erstaunliches zu Tage. Während eine Gruppe zusätzlich zur normalen Nahrung größere Mengen Vitamin D erhielt, entsprach die Nahrung der anderen Gruppe exakt dem Nahrungsspektrum, das ein Panterchamäleon in der freien Natur vorfindet.

Beiden Gruppen wurden nun jeweils Plätze mit hoher Sonneneinstrahlung und alternativ schattige Bereiche geboten. Es zeigte sich, dass die Tiere, die mit zusätzlichem Vitamin D ernährt wurden, eine wesentlich kürzere Zeit mit dem direkten Sonnenbad verbrachten, was bedeutet, dass die Tiere scheinbar in der Lage sind, ihren Vitamin D Pegel zu “messen”. Vitamin D, das eine wesentliche Rolle beim Knochenaufbau spielt, kann von allen Wirbeltieren (auch bei Menschen) unter UV Bestrahlung vom Organismus selbst erzeugt werden. Offenbar richtet sich die Länge des Sonnenbades exakt nach der benötigten Menge an Vitamin D.

Übrigens: Um die Unterversorgung Ihres Chamäleons mit wichtigen Vitaminen auszuschließen, brauchen Sie keine große Wissenschaft. Wir empfehlen Ihnen einfach die hochwertigen Nahrungszusätze von Herpetal.

Sie richten gerade ein neues Terrarium ein oder planen eine artgerechte Einrichtung? Dann könnten unsere Tipps für Sie interessant sein, denn es gibt einige Grundlagen, die Sie bei jeder Art von Terrarium beachten sollten.

- BELEUCHTUNG: Die ideale Beleuchtung für das Terrarium ist immer eine Kombination aus verschiedenen Lampentypen, denn über die Leuchtmittel wird im Terrarium nicht nur für Licht, sondern auch für die nötige Wärme und die von den Reptilien benötigte Dosis an UV Licht gesorgt. Eine solche Kombination besteht z.B. aus einer Leuchtstoffröhre (Licht), einer Wärmelampe (Temperatur) und einem UV Flächenstrahler (UV Strahlung).

- BODENGRUND: Zu einem geeigneten Bodengrund gibt es im Terrarium keine Alternative. Er muss eine Beschaffenheit aufweisen, wie ihn die Reptilien auch in der Natur vorfinden. Ob Mulch, Sand, Torf oder Gemische: Entscheidend sind Faktoren wie die Grabfähigkeit und das Speichervermögen für Ausscheidungen und Wasser.

- KLIMA: Temperatur und Luftfeuchte sollten immer so genau wie möglich gemessen und geregelt werden. Thermostate und Hygrostate sind hier die Mittel der Wahl. Wird zusätzliche Wärme benötigt, können vorhandene Wärmelampen lokal mit anderen Heizelementen, wie z.B. Heizmatten, kombiniert werden.

- EINRICHTUNG: Geeignete Futter- und Wassernäpfe und eine Versteckmöglichkeit sollten immer vorhanden sein, damit sich ihre Reptilien wohlfühlen.

Ohne zu übertreiben, kann man sagen, dass UV Flächenstrahler die Haltung der Reptilien revolutioniert haben, deren Bedarf an UV-B Strahlung besonders hoch ist. Diese Hochleistungslampen sind für einige Arten sogar zwingend notwendig. Bartagamamen, Schildkröten oder Chamäleons: Diese Terrarienbewohner sind dringend auf UV-B intensive Sonnenstunden angewiesen und damit diese nicht gleich ins Geld gehen, empfehlen wir den Hobby UV Sun Lux – einen der besten UV Flächenstrahler zu einem Traumpreis.

Damit Sie und Ihre Reptilien lange Freude an diesem tollen Flächenstrahler haben, finden Sie hier noch ein paar wichtige Informationen zur richtigen Verwendung im Terrarium:

- NUR SENKRECHT EINBAUEN: UV Flächenstrahler werden sehr heiß und damit die Lampe nicht beschädigt wird, installieren Sie den Flächenstrahler immer nur senkrecht, damit der Strahler nicht überhitzt und damit im schlimmsten Fall unbrauchbar wird.

- RECHTZEITIG AUSTAUSCHEN: Wie bei allen UV-Lampen ist die Lebensdauer Ihres UV Flächenstrahlers begrenzt. Während eine normale UV Lampe nach 4-6 Monaten erneuert werden sollte, liegt die Verwendungsdauer eines guten Flächenstrahlers bei 9-12 Monaten. Danach muss in jedem Fall gewechselt werden, damit die Versorgung mit UV Licht sichergestellt bleibt.

- AN DIE VITAMINE DENKEN: Auch der beste UV Flächenstrahler reicht meist nicht aus, um den Vitamin- und Mineralstoffbedarf Ihrer Schützlinge zu befriedigen. Denken Sie im Interesse der Gesundheit Ihrer Reptilien also immer daran: Hochwertige Ernährung, Vitamine + Mineralien und UV-B Licht sind die ideale Kombination für ein langes und gesundes Leben im Terrarium.

Die australische Breitkopfotter zählt zu den seltensten Schlangen des Kontinents und sie ist akut vom Aussterben bedroht, was mit den in den letzten Jahren stark geschrumpften Lebensräumen in direktem Zusammenhang steht. Zwei australische Biologen wollen dies nun auf äußerst effektvolle Art und Weise ändern, um der Breitkopfotter neue Gebiete zu erschließen, in denen sich die Population der seltenen Otternart erholen soll.

In der Online-Ausgabe des “Journal of Applied Ecology” schlagen sie vor, kontrollierte Brände in der Nähe von Sydney zu legen, um der Breitkopfotter so die dringend benötigten Territorien zu schaffen. Was zunächst nach einer absurden Idee klingt, ist dabei nicht einmal von der Hand zu weisen. Die Ottern, deren letzte Populationen rund um Sydney zu finden sind, brauchen zum Überleben heiße, von der Sonne beschienene Felsen, um die notwendige Körpertemperatur aufzubauen. Solche Plätze gibt es jedoch kaum noch, da die Vegetation hier immer dichter wird, was darauf zurückzuführen ist, dass die australischen Ureinwohner kaum noch ihre traditionelle Brandrodung betreiben. Die exzessive Zunahme der Vegetation konnten die beiden Wissenschaftler durch den Vergleich von Luftbildaufnahmen aus den Jahren 1940, 1970 und 2006 zweifelsfrei nachweisen.

Ob diese Idee allerdings nach den verheerenden Buschfeuern, die in diesem Jahr große Teile Australiens verwüsteten, viele Anhänger finden wird, bleibt abzuwarten.

Das HERPETAL Starter Kit ist eine ideale Kraft- und Gesundheitsquelle für alle Reptilien. Gerade Jungtiere sind nach dem Schlupf auf wertvolle Nährstoffe angewiesen, die eine gesunde Entwicklung fördern. Aber auch für Muttertiere, die nach der anstrengenden Eiablage wieder zu Kräften kommen sollen, ist HERPETAL Complete T ideal. In Kombination mit HERPETAL Mineral + Vitamin D3 erhalten Sie hier einen effektiven Doppelpack.

Immer häufiger werden in privaten Haushalten Amphibien gehalten. Verständlich, denn gerade Frösche und Kröten sind überaus faszinierende Kreaturen. Aber was ist eigentlich der Unterschied zwischen Fröschen und Kröten? Nun, zunächst gehören beide zur Ordnung der Froschlurche und sind damit nahe Verwandte. Froschlurche wiederum gehören zur Klasse der Amphibien. Die Unterschiede zwischen Fröschen und Kröten sind in erster Linie an Äußerlichkeiten festzumachen. Frösche haben lange, schlanke Hinterbeine und im Gegensatz zu Kröten eine glatte Haut, die bei Kröten mit Warzen besetzt ist. Die Schnauze, die bei den Kröten eher rund und gedrungen wirkt, läuft beim Frosch spitz zu. Übrigens: Glitschig sind sie beide nicht, auch wenn man das gerade den Fröschen gerne nachsagt. Und das mit dem Küssen bleibt Ihnen jetzt selbst überlassen.