21. Februar 2010

Wie beleuchtet man ein Terrarium wirklich artgerecht?

Kategorie: Terraristik – Autor: admin – 14:25

Diese Frage steht für uns stellvertretend für viele Anfragen, die wir jeden Tag erhalten und die uns zeigen, dass längst nicht jeder Terrarienfan weiß, worauf es ankommt, will man Reptilien ein gesundes, artgerechtes Habitat bieten. Die vier, aus unserer Sicht entscheidenden Faktoren, haben wir dazu noch einmal zusammengefasst, damit zukünftig in mehr Terrarien “ein Licht aufgeht”.

1. UV Strahler

Für viele Reptilien ist eine ausreichende Dosis an UV-B Strahlung schlicht und einfach lebenswichtig. Nur die sogenannten UV-Flächenstrahler bieten genug Leistung, um hier dauerhaft für die richtige UV-B Menge zu sorgen. Die einzige Alternative zu den Strahlern stellt die Lucky Reptile Bright Sun Terrarienlampe dar. Die bekannten Tageslichtlampen mit UV-Anteil sind NICHT geeignet, um den Reptilien die nötige Menge an UV-Strahlung zu geben – sie sind immer nur zusätzliche Licht- und Wärmequellen. Wichtig: Die maximale Lebensdauer erreichen UV-Strahler nur, wenn diese SENKRECHT installiert sind.

2. “Hintergrundberieselung” per Licht und UV

Nun wäre also der Sonnenplatz eingerichtet! Aber: UV Strahler leuchten nur einen kleinen Bereich aus und der Rest des Terrariums liegt im Dunkeln. Zwar sind schattige Zonen immer wichtig, aber bitte nicht im ganzen Terrarium! Die richtige Beleuchtung erreichen Sie hier z.B. mit Leuchtstoffröhren, die sowohl Licht als auch UV-Strahlung abgeben und die das Terrarium sanft ausleuchten. Sehr zu empfehlen: Eine Kombination aus einer Tageslichtröhre (2.0) und einer UV Röhre (5.0 bzw. 10.0). Verwenden Sie unbedingt Arcadia Reflektoren, damit Sie die maximale Lichtausbeute erzielen. Ohne geeignete Reflektoren strahlt rund die Hälfte des wertvollen Lichts an die Decke des Terrariums und geht verloren.

3. An das Austauschen denken

Alle UV Lampen lassen in ihrer Leistung im Laufe der Zeit nach. Wollen Sie Mangelerscheinungen bei Ihren Pfleglingen vorbeugen, hilft nur das rechtzeitige Auswechseln. Unsere Faustregel hierfür: Röhren und UV Kompaktlampen alle 4-6 Monate wechseln. Billigprodukte lieber früher als später austauschen oder am besten erst gar nicht verwenden. UV Flächenstrahler – je nach Preisklasse – nach 6-12 Monaten wechseln.

4. Licht und Wärme – Für Reptilien fast ein und dasselbe!

Reptilien können Wärme häufig nur in Verbindung mit dem sichtbaren Licht lokalisieren. Das liegt daran, dass die einzige Wärmequelle in den natürlichen Habitaten der Tiere nun einmal die Sonne ist. Deshalb sollten Sie – neben Heizmatten und Heizkabeln – immer Leuchtmittel verwenden, die neben Licht auch Wärme produzieren. Diese sogenannten Tageslichtlampen haben – je nach Typ – unterschiedliche Eigenschaften. Eine besondere Gruppe dieser Lampen sind die Spotstrahler, die Licht bündeln und über eine größere Entfernung transportieren. Ein weiterer Sondertyp sind die echten Infrarotstrahler, die allerdings kein sichtbares Licht, sondern ausschließlich Wärmestrahlung abgeben. Empfehlenswert: Elstein Strahler, Exo Terra Heat Wave Lamp. Wärmestrahler sollten stets genau ausgerichtet sein, um Wärme in einen bestimmten Bereich des Terrariums zu bringen und den Tieren auch kühlere Bereiche anzubieten.

Inkubation – Das richtige Ausbrüten von Reptilieneiern

Kategorie: Terraristik – Autor: admin – 13:51

Die richtige Inkubation von Reptilieneiern ist eine Wissenschaft für sich. So ist es kaum ein Wunder, dass uns zu diesem Thema immer wieder Fragen erreichen. Oft genug scheitert das Ausbrüten von Eiern in der Praxis; dabei kann jeder die Erfolgsquote deutlich erhöhen, wenn ein paar grundlegende Dinge beachtet werden.

Zunächst ist es dabei wichtig, die beiden unterschiedlichen Methoden der Inkubation zu kennen:

- Substratlose Inkubation:

Bei dieser Brutmethode liegen die Eier auf einem geeigneten Gitterrost und haben keinen direkten Kontakt mit dem Inkubationssubstrat. Hier wird die nötige Feuchtigkeit ausschließlich über die Luft aufgenommen. Perfekt funktioniert diese Art der Inkubation dann, wenn man das Substrat mit Feuchtigkeit übersättigt und gleichzeitig die Reptilieneier in einen luftdichten Behälter gibt. Heimchendosen haben sich hier als sehr geeignet erwiesen, allerdings müssen vorher alle vorhandenen Luftlöcher zugeklebt werden. Die umgebende Luft sättigt sich nun automatisch auf 95% relative Luftfeuchtigkeit, was für viele Arten ideal ist. Gegen Ende der Inkubationszeit sollte alle paar Tage der Deckel kurz angehoben werden, damit ein wenig Frischluft einströmen kann. Die Deckel der Heimchendosen sollten dabei gleich von Kondenswasser gesäubert werden. Fehlt Wasser im Inkubator, muss aufgefüllt werden. Diese Art der Inkubation hat den großen Vorteil, dass die Eier nicht zu nass werden können, was eine der häufigsten Todesursachen für ungeborene Reptilien darstellt. Zwar können hier fast 100% Luftfeuchtigkeit erreicht werden, aber es findet eben keine Berührung mit dem nassen Substrat statt.

- Inkubation im Substrat:

Hier werden die Reptilieneier direkt in ein geeignetes Brutsubstrat gelegt, das mehr oder weniger stark angefeuchtet wird. Normalerweise sollten die Eier dabei ungefähr zur Hälfte vom Substrat (empfehlenswert ist hier Vermiculite) bedeckt sein, bei verschiedenen Arten ist aber auch das fast vollständige Vergraben zu empfehlen. Geeignet ist die Inkubation im Substrat für Reptilieneier, die eher eine etwas geringere Luftfeuchtigkeit benötigen – also unter 98%. Die eigentliche Kunst besteht darin, dem Substrat exakt die nötige Menge an Wasser zuzufügen. Generell gilt dabei: Das Substrat darf niemals so nass sein, dass man mit der Hand Wasser herauspressen kann. Für die Feinabstimmung bei dieser Methode sind letztlich vor allem Erfahrung und Fingerspitzengefühl nötig.

Profi Tipp:

Die größte Gefahr beim Ausbrüten von Reptilieneiern besteht immer darin, dass die Eier zu nass inkubiert werden. Ist zu viel Wasser im Spiel, nehmen die Eier dieses auf und können sogar platzen. Korrekturmöglichkeiten gibt es nicht mehr, wenn die Feuchtigkeit bereits von den Eiern aufgenommen wurde. Das sieht anders aus, wenn man rechtzeitig bemerkt, dass die Eier zu trocken sind. Hier kann man durch ein schnelles Rehydrieren meist erfolgreich eingreifen: Die Eier einfach für ein paar Tage mit einem feuchten Tuch bedecken.

Natürlich ist der richtige Inkubator das A und O bei der erfolgreichen Reptilienzucht: In seiner Klasse ist der Hobby ReptiBreeder ein absolutes Top-Gerät und größer als alle vergleichbaren Inkubatoren. Bis zu 18 Heimchendosen kann der ReptiBreeder gleichzeitig aufnehmen – viel Platz für die Gelege also – und er ist mit einer präzisen, digitalen Temperatursteuerung ausgestattet. Das überzeugt sogar professionelle Züchter.

Reptilieneier ausbrüten mit dem ReptiBreeder

Reptilieneier ausbrüten mit dem ReptiBreeder

Irrt die Evolutionsforschung? Abstammung der Vögel von den Dinos doch nicht so zweifelsfrei

Kategorie: Reptilien News – Autor: admin – 13:29

Der Vorfahr der Vögel?

Der Vorfahr der Vögel?

Eine kürzlich veröffentlichte Studie sorgt derzeit für einigen Wirbel in der wissenschaftlichen Welt. Seit Jahrzehnten gilt es als bewiesen, dass unsere heutigen Vögel in den Dinosauriern ihre Vorfahren haben. Stellen sich jedoch neue Belege, die von Professor John Ruben (Oregon State University) und seinen Mitarbeitern vorgestellt wurden, als zutreffend heraus, wird ein großes Kapitel der Entwicklungsgeschichte der Arten neu geschrieben werden müssen. Folgt man der Theorie, die Ruben aus seinen Entdeckungen ableitet, ist es sogar ausgeschlossen, dass Vögel von bodenbewohnenden Dinos abstammen.

Den Ausschlag für diese Erkenntnisse ergaben Untersuchungsergebnisse an einem erst 2003 gefundenen Fossil, das die Wissenschaftler als “Microraptor” bezeichnen und bei dem es sich um einen geflügelten Gleiter gehandelt haben muss. Die Untersuchungen an diesem seltenen Fundstück wurden besonders sorgfältig und aufwändig durchgeführt, weil die Paläontologen zunächst nicht die geringste Idee hatten, mit was sie es hier zu tun haben könnten. Etwas wie den “Microraptor” hatte kein Wissenschaftler zuvor jemals gesehen. Fakt ist jedoch, dass diese Spezies deutlich mehr mit den Vögeln gemeinsam hat, als mit Dinosauriern.

Ging man bislang einhellig davon aus, dass es sich bei Raptoren einfach um eine bestimmte Art der Dinosaurier handelt, erhält diese Theorie deutliche Risse. Denn: Der seltsame “Microraptor” wies eine starke körperliche Verwandtschaft zu den bodenbewohnenden Raptoren auf, die sich ihrerseits jedoch schon immer deutlich von anderen Dinoarten unterschieden. Besonders erstaunlich: Die Erforschung des “Microraptors” brachte an den Tag, dass dieses Lebewesen in jedem Fall Federn besessen haben muss. Aufwändige 3D-Modelle belegten zudem, dass er einen Gleitflug beherrscht hat, den man sonst nur von den Vögeln kennt.

Sollte es tatsächlich so sein, wie diese umstrittene, neue Theorie es nahelegt, stammen Dinosaurier und Vögel von einem gemeinsamen Vorfahren ab und bei diesem könnte es sich eben tatsächlich um jenen “Microraptor” handeln. Sie sehen: Die längst ausgestorbenen Verwandten unserer Terrarienschützlinge halten immer noch Überraschungen für uns bereit.

Bodengrund im Terrarium frischhalten!

Kategorie: Terraristik – Autor: admin – 13:22

Bodengrund für das Terrarium

Bodengrund für das Terrarium

Die Frische des Bodengrunds gehört zu den zentralen Themen, wenn es um perfekte Sauberkeit und Hygiene im Terrarium geht. Und so einfach die Frage zunächst klingt: Sie ist natürlich nicht generell und für alle Reptilien und Bodengrundarten zu beantworten. Zu viele Faktoren der individuellen Art spielen hier eine Rolle, was durchaus einleuchtend sein dürfte.

Zunächst muss man sehen, dass Luftfeuchtigkeit und Temperatur im Terrarium die Haltbarkeit des Bodengrunds direkt beeinflussen. Je wärmer und feuchter die Bedingungen innerhalb des Terrariums sind, desto schneller vermehren sich Keime, Bakterien und Mikroorganismen. Die Folge: Der Geruch im Terrarium verschlechtert sich rapide. Schlimmer noch: Ein solches Klima ist reines Gift für viele Reptilienarten und Krankheitserreger erhalten mit steigender Verunreinigung immer bessere Bedingungen für die Vermehrung.

Nicht zu unterschätzen sind natürlich auch die Anzahl der Pfleglinge, die spezifische Art und ihre Größe. Deshalb ist es umso schwieriger hier eine allgemein gültige Aussage zu treffen. Wer uns nach einer absoluten Obergrenze für einen Wechsel fragt, dem könnten wir zwar sagen, dass nach 6 Monaten in jedem Fall Schluss sein sollte mit dem alten Bodengrund, aber in einem besonders feuchten Terrarium ist es dann meist schon zu spät, während Sie bei einem Wüstenterrarium mit dieser Faustregel eventuell hinkommen. Deshalb verlassen Sie sich bitte niemals auf solche beliebig unzutreffenden Aussagen, sondern kontrollieren Sie den Bodengrund in regelmäßigen Abständen.

Wie machen Sie das? Eigentlich ganz einfach und für jedes Terrarium sehr einfach durchzuführen, auch wenn hier mancher ein wenig zusammenzucken wird: Nehmen Sie eine reichliche Menge Bodengrund zwischen beide Hände. Drücke Sie – und nehmen Sie das jetzt bitte wörtlich! – Ihre Nase in den Bodengrund. Machen Sie auf diese Art eine Geruchsprobe. Wonach riecht es? Frisches Holz, Waldboden, Sand oder einfach nach gar nichts? Gut, dann ist der Bodengrund in bester Verfassung und Ihre Reptilien leben auf einem gesunden Boden! Sie nehmen starken Kotgeruch wahr? Oder ein deutliches Aroma von Schimmel? Es riecht einfach nicht so, wie es sollte? Dann zögern Sie nicht und beseitigen Sie den gesamten Bodengrund sofort und ohne weiteres Warten. Hier breiten sich bereits Keime aus, die Sie Ihren Schützlingen keinesfalls zumuten sollten.

Wir konnten Ihnen vielleicht nicht die ultimative Faustregel liefern, aber wie Sie selbst sehen, gibt es diese einfach nicht.

Was man über Heizmatten im Terrarium wissen muss

Kategorie: Terraristik – Autor: admin – 13:11

Heizmatte für das Terrarium

Heizmatte für das Terrarium

Über das richtige Licht und die nötige Feuchtigkeit haben wir Ihnen schon einiges erzählt. Heute wollen wir den Kreis schließen, indem wir Ihnen ein paar Grundlagen zum Thema Wärme vermitteln.

Gerade im Winter werden wir sehr häufig gefragt, wie das flächendeckende Heizen des Terrariums sichergestellt werden kann. Hierzu empfehlen wir immer wieder qualitativ hochwertige Heizmatten, denn mit ihrer Hilfe lässt sich Wärme wirklich auf einer größeren Fläche kontrolliert zuführen. Dadurch, dass sich die Wärme auf eine große Fläche verteilt, reduziert sich das Verbrennungsrisiko für Ihre Terrarientiere definitiv auf null. Erstaunlich ist dabei immer wieder, dass viele Terrarianer nicht um die vielfältigen Anwendungs- und Installationsmöglichkeiten dieser zuverlässigen Wärmespender wissen. Das werden wir nun ändern, indem wir Ihnen die gängigsten Varianten für Folienheizmatten vorstellen:

- Wärme von unten: Hierbei werden Heizmatten einfach unter dem Terrarium installiert, oder aber von innen auf dem Terrarienboden. Ganz wichtig: Es darf sich keine Wärme stauen! Kontrollieren Sie vor allem den Bodengrund auf solche ungewollten Hitzezonen.

- Sanfte Wärme aus der Wand: Viele Reptilienarten empfinden es als besonders angenehm, wenn eine Rück- oder Seitenwand wohlige Wärme abstrahlt. Dazu wird einfach eine Heizmatte an der ausgewählten Wand befestigt. Dies kann bei Glasterrarien auch von außen geschehen, was wir jedoch nicht unbedingt empfehlen möchten. Perfekt ist die Installation zwischen der Außenwand und einer geeigneten Rückwand wie der Exo Terra Steinmotiv Rückwand oder Kokosmatten, die sich auf diese Weise gleichmäßig erwärmen lassen.

- Alles Warme kommt von oben: Schon gewusst? Gerade für kletterfreudige Reptilien ist es ideal, Heizmatten an der Decke des Terrariums anzubringen. Sanfte Wärme von oben – ganz wie Mutter Natur das macht.

Nach all diesen Informationen fehlt jetzt nur noch eines – eine gute und wirklich günstige Heizmatte! Die präsentieren wir Ihnen mit der EuroZoo TerraPlus Thermo Heizmatte natürlich gerne.

Einer der besten UV Flächenstrahler für das Terrarium

Kategorie: Terraristik – Autor: admin – 13:03

UV Flächenstrahler für das Terrarium

UV Flächenstrahler für das Terrarium

Auch wenn die Vorstellung manchem schwerfallen wird, richtet man den Blick auf das anhaltende Winterchaos, das uns allen das Leben in diesen Tagen mehr oder weniger vergällt: Es dauert nicht mehr lange, bis viele unserer Reptilienschützlinge ihren Winterschlaf beendet haben werden und Schildkröte Paul oder Bartagame Fred zu neuer Aktivität erwachen. So faszinierend der Winterschlaf aus biologischer Sicht sein mag, so sehr schwächt er Reptilien allerdings auch. Viele Reptilien können Stoffwechselprozesse dabei so stark “herunterfahren”, dass sie nicht einmal mehr Sauerstoff verbrauchen – auf diese Art überleben z.B. Wasserschildkröten den Winterschlaf sogar im Eis. Oft sind Reptilien mit ihren Kräften buchstäblich am Ende, wenn sie nach der langen Inaktivitätsphase endlich wieder die Augen öffnen. Gerade jetzt ist es wichtig, die Tiere ausreichend mit UV Strahlung zu versorgen, denn neben der allgemeinen Schwäche haben die Knochen massiv Kalzium abgebaut, das schnellstmöglich ersetzt werden muss, denn eine Knochenerweichung muss auf jeden Fall vermieden werden!

Besonders effektive Abhilfe bietet hier erwiesenermaßen ein hochwertiger UV Flächenstrahler, denn UV-B Strahlen regen den Knochenbau der Reptilien an. Nur solche “Extremstrahler” sind tatsächlich dazu in der Lage, die notwendigen Dosen an UV Strahlung zur Verfügung zu stellen, die sich die Tiere in der Natur direkt von der Sonne holen. Der Hobby UV Sun Lux gehört zu den empfehlenswerten UV Flächenstrahlern, die dieses lebenswichtige Sonnenlicht tatsächlich simulieren und die den Reptilien ein gesundes Erwachen aus dem Winterschlaf ermöglichen.

Der EuroZoo FogMaster – Die richtige Luftfeuchtigkeit im Terrarium

Kategorie: Terraristik – Autor: admin – 12:32

Luftfeuchtigkeit im Terrarium perfekt

Luftfeuchtigkeit im Terrarium perfekt

Winter nervt. Zumindest dann, wenn er sich als so gnadenlos und hartnäckig erweist, wie wir das in den letzten Wochen und Monaten gemeinsam erleben mussten. Dass trockene Heizungsluft dabei nicht unbedingt ein Gesundbrunnen ist, verspüren wir in dieser Zeit oft am eigenen Körper: Schleimhäute, die sich wie Sandpapier anfühlen, trockene und spröde Haut, Reizhusten. Die Ursache solcher Winterzipperlein ist immer dieselbe: Die dauerhaft zu niedrige Luftfeuchtigkeit während langer Heizperioden. Und darunter leiden nicht nur wir, sondern auch unsere Terrarienschützlinge. Welche Folgen das hat, zeigt sich vor allem dadurch, dass Reptilien während der Wintermonate überdurchschnittlich oft an Atemwegserkrankungen leiden. Im Gegensatz zu uns Menschen, heilen bei unseren reptilischen Pfleglingen solche Krankheitennur sehr langsam ab und nehmen im schlimmsten Fall einen tragischen Verlauf. Das liegt darin begründet, dass die Tiere in ihren natürlichen Habitaten von solchen Krankheiten nur selten betroffen sind und das Immunsystem entsprechend größere Schwierigkeiten hat, sich darauf einzustellen.

Lassen wir es also gar nicht erst soweit kommen und um die richtige Vorsorge zu treffen, ist ein qualitativ hochwertiger Ultraschallvernebler im Terrarium schon mehr als die halbe Miete. Mit einem solchen warten wir im Februar nur zu gerne auf und das zu einem Preis, der aufhorchen lässt. Der EuroZoo FogMaster gehört nach unserer Meinung und Erfahrung zu den besten Geräten seiner Art. Nicht nur der große 5-Liter-Tank, der dafür sorgt, dass der Wasservorrat für mehrere Tage reicht, gehört zu den Vorzügen des FogMasters. Geradezu innovativ ist der integrierte Ionisator, der eine wahre Wunderwaffe gegen Gerüche, Bakterien und Keime darstellt. Ebenfalls zu erwähnen: Das Betriebsgeräusch des EuroZoo FogMasters ist so gering wie sein Stromverbrauch.